Bei einigen Menschen ist die Erschlaffung der Schlundmuskulatur so ausgeprägt, dass ein vollständiger Verschluss und somit eine Blockierung der oberen Luftwege auftritt. Man spricht dann vom sog. „Obstruktiven Schlafapnoesyndrom“, das auch mit dem Begriff „OSAS“ abgekürzt wird. Durch ein OSAS wird die Sauerstoffzufuhr vermindert oder
sogar unterbrochen, der Sauerstoffgehalt im Körper sinkt und Stresshormone werden freigesetzt. Ein OSAS ist die häufigste Form der Schlafapnoe. Darüber hinaus kann es auch zu einer zentralen Störung der Atemsteuerung oder zu Mischformen kommen.

Das kann zu Tagesmüdigkeit, Bluthochdruck und Herzerkrankungen führen und die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls erhöhen. Deshalb ist eine stetige Nutzung des Therapiegerätes notwendig.

Ein CPAP-Gerät liefert einen gleichbleibenden Luftdruck. Ein APAP-Gerät variiert den
Luftdruck innerhalb vorgegebener Grenzen und ein BiLevel-Gerät liefert bei der Einatmung einen höheren Druck und senkt diesen bei der Ausatmung ab.

 

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